Wie die Kriminalstatistik 2015 zeigt, nimmt die Zahl der Wohnungseinbrüche in Deutschland drastisch zu. Im Jahr 2015 waren es bereits über 160.000. Dies ist eine Steigerung von knapp 10 Prozent. Häufig sind es bandenmäßig organisierte Kriminelle, die bei dem Wohnungseinbruch immer klüger und trickreicher vorgehen. Umso wichtiger ist es, dass Sie sich selbst, Ihre Familie und Ihr Eigentum schützen.
Nutzen Sie eine Einbruchmeldeanlage, um sich vor diesen Wohnungseinbrüchen zu schützen. Einbruchmeldeanlagen werden nach Aufbau und Einsatzort unterschieden.
Drahtgebundene Alarmanlage
Im Zuge eines Neubaus, einer Renovierung oder einer Haussanierung ist es sinnvoll sich über eine Einbruchmeldeanlage Gedanken zu machen. Die drahtgebundene Alarmanlage ist optimal, wenn Sie beispielsweise ein neues Haus bauen. Bei den ohnehin auszuführenden Arbeiten lassen sich leicht die nötigen Kabel verlegen. Der hier betriebene Mehraufwand bringt Ihnen viele Vorteile, unter anderem sind die Anschaffungs- und Wartungskosten niedriger.
Durch die zentrale Stromversorgung jener Einbruchmeldeanlage werden Batterien, und deren Tausch, unnötig. Dadurch kann der Hersteller die einzelnen Komponenten des Systems wie beispielsweise Bewegungs- und Rauchmelder kleiner halten. Zudem kann die Einbruchmeldeanlage vielseitig und mit weiteren Komponenten verbunden werden.
Falls Sie renovieren, sanieren oder einen Neubau planen, ist die kostengünstige und die flexible drahtgebundene Einbruchmeldeanlage genau das Richtige. Ein mögliche drahtgebundene Alarmanlage ist die ATS Masters Zentrale – ATS 2104N.
Kabellose Funkalarmanlage
Auch Gebäude, Immobilien oder Wohnungen, die bereits renoviert und saniert sind, können Ihr Hab und Gut mit einer Einbruchmeldeanlage sichern. Hierbei bieten sich Funk-Alarmanlagen an.
Eine funkbasierte Einbruchmeldeanlage überzeugt vor allem durch die leichte Installation, welche innerhalb weniger Stunden durchgeführt ist. Die Steuerung erfolgt über die Zentrale, einen Schlüssel-Schalter oder bequem über eine Handy-App. Ein mögliche Funkalarmanlage für Ihren Bedarf kann die Secvest Funkalarmanlage sein.
Bei Bedarf kann die kabellose Einbruchmeldeanlage bei späterer Modernisierung mit einer drahtgebundenen Sicherheitstechnik kombiniert werden. Eine solche Hybridlösung stellt die Abus Terxon MX dar. Sie kombiniert die Vorteile beider Arten und kann bis zu 32 Alarmzonen überwachen.
Einbruchmeldeanlage: Auslöser des Alarms
Wenn Sie sich für eine Einburchmeldeanlage entschieden haben, spielt die Art der Überwachung eine Rolle. Hierbei kann der Alarm bereits ausgelöst werden, wenn sich der Einbrecher schon auf dem Gelände befindet oder erst, wenn dieser versucht ein Fenster oder eine Tür aufzubrechen.
Die Fallenüberwachung setzt hierbei auf Bewegungsmelder. Diese können mittels Infrarot oder Ultraschall feststellen, ob sich Unbefugte auf dem Gelände befinden und anschließend Alarm auslösen. Diese Art der Überwachung mit Einbruchmeldeanlage eignet sich besonders für Gewerbeimmobilien, bei denen sich nachts niemand auf dem Gelände befinden darf.
Ein anderes Ziel verfolgt die Außenhautüberwachung. Hier wird durch Sensoren an Türen und Fenstern bereits der Versuch des Einbruchs verhindert. Der Alarm wird ausgelöst, falls nach Scharfschaltung der Alarmanlage eine Tür oder ein Fenster geöffnet wird. Deshalb ist dieses Konzept der Einbruchmeldeanlage besonders für bewohnte Immobilien geeignet.
Ob drahtgebund, funkbasiert oder Hybridsystem und unabhängig ob Sie sich für Außenhaut- oder Fallenüberwachung interessieren, das Team von Netzwerk Leipzig ist Ihr kompetenter Partner für individuell abgestimmte Lösungen.
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